Klaus Günther ist Biologe und Koordinatior des Rastvogel-Monitorings im Wattenmeer. Und er ist Namensgeber von einem T6 äußerlich in Handwerker-Optik. Aber auch auf die inneren Werte kommt es an. Er ist Schlafhöhle, Wohnzimmer, Küche, Lounge, Lastentaxi, Schattenspender, Solarkraftwerk, Badezimmer, ... Ein Blick hinter die Kulissen.


Strandtauglich. Die erste Nacht vor einem Jahr stilecht in SPO.


Winter- und Sommertauglichkeit haben sich in den letzten zwölf Monaten bewiesen.


Wenn ich mal groß bin, werde ich Night-Liner.


Cargo ist für mich ebenfalls ein Leichtes;-) 4 Eurokisten verstecken sich einfach unter der Klappe im Heck und lassen noch Platz für Koffer, Tasche und Kleinteile. 2,5 Tonnen ziehe ich mit 204 PS zur Not auch locker durch die Kasseler Berge.


Ja, ich will für immer bei Mo bleiben. Sicher ist sicher: Orangene Schuhe und Fußfesseln sind zwei der insgesamt 10 elektronischen und mechanischen Sicherungen.


Zwei Betten (2,20x1,25) stehen zur Auswahl: Ganz unauffällig unten schön warm und leise sowie oben mit herrlicher Aussicht und Frischluft.


Gerüstet für den Winter. Winterreifen, Schneeketten für vorne und hinten, um nicht auf den Passhöhen ummontieren zu müssen und weißer Lack der schon nach wenigen Kilometern in den Bergen sein Aussehen ändert.


Designfrage. Schlichtheit. Von außen unscheinbar in schwarz-weiß. Nicht lackierte Seitenspiegel und Stoßstangen. Keine Motor- oder Typenkennzeichnung, keine Aufkleber, Ösi-Maut elektronisch. Je ein Elch aus Jackson Hole Elk Refuge (WY,USA) am Heck und den Seiten. Aufkleber von Pässen, Fähren, Freizeitparks kommen alle unter den Wassertank. "Ist der undicht?" Nein, aber dort stören die Aufkleber am wenigsten.


Alles eine Frage des Gleichgewichts. Die Keile sorgen in jeder Lage für ebene Betten.


Inkognito. Alle Scheiben hinter dem Fahrerhaus sind abgedunkelt.


Hereinspaziert, aber bitte mit sauberen Füßen. Eigentlich gedacht um bequem von Straßen- in Skischuhe zu kommen, ist die Fußmatte auch im Sommer nicht mehr wegzudenken.


Eher bei den Katholen verbreitet: der heilige Christopherus als Beschützer der Reisenden.


Auf die Inneren Werte kommt es an: hier die Kochstelle und die eingehängten Tischplatten. Prost Mahlzeit. Auch alles andere in wohligem Teak. Mehr dazu bei der nächsten Reise;-)


Die warme Dusche gehört einfach dazu. Im Heck gibt es eine Brause, die vom 45l-Kaltwasser- und 15l-Heißwassertank gespeist wird. Diese schwarzen Beutel fassen nochmal je 20l und heizen sich in der Sonne so richtig auf.


Ich passe sogar in italienische Tiefgaragen. Mit 2,01m Höhe und etwa 5,50m Länge jedoch mit etwas Rangieren verbunden.

Weiter, vor allem mit kleinen Gimmicks und dem Innenraum, geht es spätestens bei der nächsten größeren Reise.